Kein Platz Dazwischen

In der Abgabe von Daniel Yanik für das Fach Film ist die Dokumentation Kein Platz Dazwischen entstanden. Daniel ist Aramäer. Seine Eltern kommen aus dem Südosten der Türkei. Als seine Großmutter die Heimat zum ersten mal seit dreißig Jahren besucht, beschließt er mitzureisen. Er möchte herausfinden, woher er kommt und weshalb die Aramäer geflohen sind. In ihrem Dorf erzählt erzählt ihm die Großmutter von der Unterdrückung, den Hungersnöten und der Angst die die Aramäer zwischen Türken und Kurden erfahren mussten. Schließlich wird die Vergangenheit zur Gegenwart: Die Dorfbewohner hören Schüsse. Nahe des Dorfes gibt es ein Scharmützel zwischen türkischem Militär und kurdischen Freiheitskämpfern. Daniel und seine Großmutter müssen flüchten. Während Daniel Yanik sich um die Regie, den Schnitt, die Postproduktion und das Sounddesign kümmerte, war Simon Schulz für den Schnitt und die Postproduktion zuständig. Das Projekt wurde 2013 von  Prof.in Kathrin Lemme und Prof. Christoph Althaus begleitet.