Der Animationsfilm „PunaKai“ spielt innerhalb einer Unterwasserwelt und handelt von einer Meerjungfrau und ihren Gefühlen. Ein Konflikt zwischen den Bewohnern des Riffs und ihr führt zu Mobbing-Attacken und schließlich auch zu ihrer Verstoßung. Ob und wie die Meerjungfrau zurück in ein fröhliches und erfülltes Leben geführt wird, wird im Laufe der Animation detailliert erläutert. Für das Design der Riffbewohner dienten verschiedene Fische als Vorbild, die nicht nur eine schöne, farbenfrohe Erscheinung haben, sondern auch in den verschiedenen Riffen dieser Welt beheimatet sind. Die Meerjungfrau hingegen sollte sich von den Riffbewohnern der Geschichte entsprechend abgrenzen. Der Kurzfilm macht nicht nur darauf aufmerksam, dass Äußerlichkeiten keine Rückschlüsse auf den Charakter zulassen sollten, es zeigt auch die Folgen von Mobbing und Ausgrenzung. Gleichzeitig macht er aber auch Mut, sich den eigenen Ängsten zu stellen, nicht vor sich selbst davon zu laufen und sich mit Personen zu umgeben, die die eigene Persönlichkeit zu schätzen wissen. Dieses Projekt von Manuela Schrewe und Regina Buschmeier entstand unter der Leitung von Prof. Peter Kaboth.