Baad Mein

Im Zuge des Auslandssemesters in Indien von Maximilian Specht entstand 2016 die Dokumentation und Fotoserie Baad Mein. Diese thematisiert den indischen und hinduistischen Umgang mit dem Tod in der Großstadt Ahmedabad. Es steht ein Krematorium mit angrenzendem Kinderfriedhof im Fokus. Die dargestellten Personen repräsentieren dabei die indische Unterschicht. Vom National Institute of Design gab es die Vorgabe, dass der Film in drei Tagen entstehen musste. Daher wurde viel Anstrengung in die Vorproduktion gelegt. Zur Zeit der Produktion war es April und in Ahmedabad um die 42°C, was die Mittagszeit zum Drehen unmöglich gemacht hat. Der Film ist in Eigenproduktion entstanden. Lediglich Kommilitonen haben als Übersetzer geholfen. Es wurde auf einer Canon C100 mit einem separat geriggtem Mikrofon gedreht. Maximilian Specht führte dabei die Kamera und war für den Schnitt und die Regie zuständig.

 

Festivalteilnahmen: Gütersloher Kurzfilmfestival 2017