LUCID PERCEPTION

Die 1956 von John McCarthy geprägte Begrifflichkeit „Künstliche Intelligenz“ (vgl. Bosch, o.D.) zieht seit spätestens 2023 hohes mediales Interesse auf sich. KI ist 2024 weiterhin am Anfang ihrer Entwicklung, entwickelt sich jedoch in einem exponentiellen Tempo weiter voran. Aufgrund dieser Entwicklung besteht die Relevanz, ein Zeitdokument der Möglichkeiten von generativer KI anzufertigen. Dieses Zeitdokument kann zum Vergleich und Abgleich zukünftiger KI genutzt werden. Das Ziel ist somit, einen aktuellen, zukünftig nutzbaren, Referenzwert zu schaffen, der den Nutzen der von mir ausgewählten generativen Text- und Bild-KI abbildet. Dazu werde ich sowohl die aktuellen Möglichkeiten dieser KI als auch den Umgang mit diesen dokumentarisch festhalten. Des Weiteren werde ich, durch die Beantwortung der in der theoretischen Arbeit entstandenen Fragen, wissenschaftlich relevante Ergebnisse erzielen, die der empirischen Forschung an KI dienlich sind. Ein weiteres Ziel ist es, bewusst die Ethikrichtlinien für KI zu umgehen und an ihre Grenzen zu bringen. Zudem wird eine Aussicht auf mögliche zukünftige Änderungen und Probleme in Bezug auf die Ethikrichtlinien von KI gegeben. 

Dieses Projekt entstand als Bachelorabschlussprojekt unter der Betreuung von Prof.‘in Dipl.-Des. Anke Stache.

Ein Projekt von Julian Mundt.