Das Projekt TatOrt Lemgo von Lisa Eickhoff, Adrian Santiago Mejia Heim und Melina Wrenger ist im Rahmen des Fachs Medienkonzeption zum Thema Gegenwelten OWL entstanden. Das Fotografie-Projekt zeigt, dass grausame Straftaten auch in der ruhigen und idyllischen Umgebung um Lemgo passieren, obwohl man sie dort nicht vermutet. Die Poster mit den Fotocollagen zeigen neutrale Orte in Lemgo, die zunächst unauffällig erscheinen und eine harmonische Wirkung auf den Betrachter haben. Erst das TatOrt Lemgo weist den Betrachter darauf hin, dass in den Collagen jeweils auf einem Bild ein Hinweiszeichen, in Form eines Tatindizes, das für ein Verbrechen steht, versteckt ist. Betreut wurde die Arbeit im Sommersemester 2017 durch Prof. Christoph Althaus.