It Comes in Waves

In einem Küstendorf lebt der Junge Howard in Angst vor dem Meer, in dessen Wellen ein unbekanntes Wesen auf ihn zu lauern scheint. Wenn er es wagt von seinem Hochbett herabzusteigen und den Boden seines Zimmers zu berühren, dann stürmt das Ungeheuer auf ihn zu. Bei einem Unwetter verschlimmert sich diese Situation und Howard ist gezwungen mit seiner Katze auf seinem Bett zu verharren. Doch in der Nacht erwacht er aus einem Albtraum und es beginnt ein Wettlauf zwischen ihm und dem Wesen, an dessen Ende Howard sich dem Ungeheuer und seiner eigenen Vergangenheit stellen muss.

It Comes in Waves ist ein im Zeichentrick animierter Kurzfilm. Die gezeichneten Animationen des Films sind digital in dem Programm TVPaint entstanden, allerdings frame-by-frame, was bedeutet, dass jedes Einzelbild der Animationen ein neues gezeichnetes Bild darstellt und das bei zwölf verschiedenen Bildern pro Sekunde. Er enthält Elemente des Horror und Fantasy Genres und lässt sich somit in das Genre Mystery einordnen. Dabei richtet sich der Film idealerweise an ein Zielpublikum aller Altersgruppen, allerdings ist er für Kinder unter 10 Jahren nicht empfehlenswert. Die grundlegende Idee, aus der das Drehbuch entstand, beruht auf unseren Recherchen zu Howard Phillips Lovecraft, einem Autor von Science Fiction und Horrorliteratur aus dem frühen 20ten Jahrhundert. Aufgrund seiner angeblichen Kränklichkeit in seiner Kindheit, besuchte er selten die Schule und verbrachte viel Zeit in seinem Bett. Später in seinem Leben berichtete er von Wesen aus seiner kindlichen Fantasie, den sogenannten Night-Gaunts, die ihn in der Nacht heimsuchten. So entstand die Filmidee eines kleinen Jungen, der sein Bett nicht verlassen kann, weil ihm sonst ein Ungeheuer vom Meer nachjagt.

Diese Bachelorarbeit wurde von Prof. Kaboth betreut.

 

Regie, Produktion, Drehbuch: Celia Kaspar, Simon Heitmann; Sounddesign, Schnitt: Simon Heitmann; Animation, Color Grading: Celia Kaspar